Koordinator:

Logo Exthex GmbH exthex GmbH
Österreich
exthex ist ein Forschungs- und Entwicklungs-KMU, das sich stark auf marktnahe Aktivitäten konzentriert.
Im Gegensatz zur universitären Forschung, deren Institutionen wichtige Partner sind, ist es das Ziel von exthex, Spin-offs zu gründen, die auf den Ergebnissen erfolgreicher Forschungsprojekte basieren und diese langfristig auf dem Markt zu etablieren. exthex konzentriert sich auf die Forschung in den Zukunftsmärkten AAL, IoT und Smart Energy Management. Das erfahrene Team ist seit mehreren Jahren als Koordinator und Partner an nationalen und internationalen Forschungsprojekten beteiligt.

Partner:

Logo AIT AIT Austrian Institute of Technology GmbH
Österreich
AIT ist Österreichs größtes außeruniversitäres Forschungszentrum für angewandte Forschung und Entwicklung. Das AIT kooperiert mit Forschern an Universitäten und anderen Hochschulen oder Forschungen im In- und Ausland. Österreichs wichtigste Unternehmen sind Partner oder Anteilseigner des AIT. AIT ist in diesem Konsortium durch die AIT-Gruppe „Biomedical Systems“ vom Center of Health & Bioresources vertreten. Das Zentrum befasst sich seit 1994 mit Forschung und Entwicklung im Bereich assistiver und active and assisted Living Technologien sowie mit medizinischer Forschung. Die AIT-Abteilung Biomedical Systems führt Forschung und Entwicklung in den Bereichen eHealth und Entwicklung intelligenter biomedizinischer Systeme durch. Einer der wichtigsten Forschungsbereiche der Gruppe der intelligenten biomedizinischen Systeme sind Betreutes Wohnen und Smart-Home-Technologien. Der Forschungsschwerpunkt im AAL Bereich liegt auf Verhaltensmustererkennung, Middleware-Plattformen und Diensten sowie Benutzeroberflächen.
Logo Caritas Diocesana de Coimbra Caritas Diocesana de Coimbra
Portugal
Cáritas Coimbra ist eine NGO, die rund 26.500 Menschen pro Jahr mit Gesundheits-, Sozial- und Bildungsdiensten in der Zentralregion Portugals unterstützt. Es umfasst fast 90 Zentren (mit 149 verschiedenen Diensten), 1000 Angestellte und 150 Freiwillige. Cáritas Coimbra ist aktiv an vielen regionalen, nationalen und internationalen Projekten beteiligt und Mitglied von Aging@Coimbra, einem EIP-AHA-Referenzort mit 3 Sternen. Cáritas ist Gründungsmitglied und Vizepräsident des Europäischen Paktes zum demografischen Wandel; Koordinator der D4-Gruppe der EIP-AHA – Altersfreundliche Gebäude, Städte und Umgebungen und außerdem Koordinator des Thematischen Netzwerks Intelligente, gesunde und altersfreundliche Umgebungen. Cáritas war sehr aktiv bei der Anpassung der Digitalisierung an die Bedürfnisse der Endnutzer und entwickelte hohe Kompetenzen bei der Bewertung und Einhaltung ethischer Fragen in Bezug auf IKT, Bedienbarkeit und Benutzerfreundlichkeit für Menschen mit eingeschränkten Voraussetzungen sowie in Bezug auf die Entwicklung von Piloten vor Ort.
Logo University of Deusto Universität Deusto, eVIDA
Spanien
eVIDA ist eine Forschungsgruppe der Universität Deusto, die sich der Erforschung und Entwicklung von IKT-basierten Instrumenten, Systemen und Interventionen für die psychische, soziale und physische Gesundheit widmet. In den letzten zehn Jahren hat eVIDA enge Arbeitsbeziehungen zu wichtigen lokalen Interessensgruppen aufgebaut, darunter Krankenhäuser, Wohltätigkeitsorganisationen, andere Forschungsgruppen und IKT-Unternehmen. eVIDA betreibt angewandte Forschung in zwei Hauptbereichen. Im Bereich IKT für das Wohlbefinden erforscht, entwirft, entwickelt und testet eVIDA Tools und Systeme, die es behinderten und älteren Menschen ermöglichen, ein unabhängigeres Leben zu führen. eVIDA ist an der Erstellung von Apps und für die personenzentrierte Pflege sowie an verschiedenen Telemedizin- und Teleüberwachungssystemen beteiligt. Die Arbeit in diesem Bereich umfasst angewandte Forschung zur Unterstützung von zu assistierenden Gruppen wie Menschen mit geistigen Behinderungen, Menschen mit Autismus, Menschen mit Sehbehinderungen, Menschen mit Hörbehinderungen und Menschen mit Multipler Sklerose. Im Bereich Gesundheit ist eVIDA auf die Entwicklung von Diagnosewerkzeugen und -systemen sowie Interventionen für Menschen spezialisiert. eVIDA nimmt am SUNFRAIL-Projekt des 3. Gesundheitsprogramms CATCH ITN Marie Sklodowska-Curie teil und ist in EIP-AHA-Gruppen aktiv. Die Ergebnisse seiner Forschung und Anwendung wurden in über 60 wissenschaftlichen Artikeln in internationalen Zeitschriften und Büchern veröffentlicht und in über 150 internationalen wissenschaftlichen Konferenzen vorgestellt. eVIDA wurde 2007 mit dem Forschungspreis der Universität Deusto Banco Santander und 2007 mit dem Forschungspreis ONCE Euskadi-Solidarios ausgezeichnet.
Logo Ideable Solutions Ideable Solutions, SL
Spanien
Ideable Solutions (IDE) ist ein Softwareunternehmen, das sich auf Web-, Cloud- und mobile Lösungen für den Altenpflegesektor und Industrie 4.0 spezialisiert hat. Als auf den Altenpflegesektor fokussiertes Unternehmen verfügt Ideable bereits über umfassende Erfahrung im Einsatz von Technologie im Altenpflegesektor und hat bereits Verträge mit Partnern und Kunden in Spanien, der Schweiz, Großbritannien, Panama, Portugal, Italien usw. unterzeichnet. Ideable arbeitet seit vielen Jahren in der Analyse des Altenpflegesektors und der Untersuchung von Markttrends und disruptiven Innovationen für diesen Markt. Ideable Solutions ist in diesem Bereich international anerkannt, hochproduktiv und verfügt über nachgewiesene Erfahrung im Management nationaler und internationaler Netzwerkprojekte im Bereich der Altenpflege sowie in der Entwicklung und dem internationalen Vertrieb seiner IT-Plattform für die Altenpflege, Kwido. Ideable ist verantwortlich für Kwido (siehe mehr unter www.kwido.com), die internationale Cloud-Plattform für die Betreuung älterer Menschen durch zugängliche und nutzbare mobile Geräte. Beides fördert das unabhängige Leben zu Hause, die soziale Verbindung, die Gesundheitsüberwachung usw. Kwido umfasst eine Rehabilitationsplattform für kognitive Beeinträchtigungen, die auf seriösen Spielen basiert. Es enthält auch eine vollständige Gesundheitsüberwachungsplattform, sogar mit Telekonsultationsfunktionen. Ideable beteiligt sich auch am zocaalo AAL-Projekt zur Gestaltung eines Marktplatzes für zugängliche und nutzbare Apps für ältere Benutzer und Pflegekräfte, am PETAL AAL-Projekt zur Verbesserung der Lebensqualität älterer Benutzer mithilfe von Lichtern und an IOANNA zur Bereitstellung barrierefreier Dienste und Produkte für ältere Kunden. Ideable ist ein wichtiger Stakeholder im spanischen E-Health-Ökosystem und organisierte den eHealthBilbao-Kongress zusammen mit dem Stadtrat von Bilbao im Jahr 2015 und die AgingBilbao-Veranstaltung für den spanischen nationalen Telekommunikationsmarkt im Jahr 2017.
Logo Medical University of Vienna Medizinische Universität Wien
Österreich
ie Medizinische Universität Wien (MUW) wurde 1365 als medizinische Fakultät gegründet und ist seit 2004 unabhängig. Heute ist sie eine der traditionellsten medizinischen Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen in Europa. Mit 26 Universitätskliniken, 3 klinischen Instituten, 12 Zentren für Medizintheorie und zahlreichen hochspezialisierten Labors gehört es zu den wichtigsten Spitzenforschungsinstituten Europas im Bereich der Biomedizin. Mit dem „Anna Spiegel Research Building“ wurde im Juni 2010 ein eigenes Laborgebäude mit hochspezialisierten „Core Facilities“ eingeweiht. 5 Forschungscluster vereinen MUW-Kompetenzen interdisziplinär und abteilungsübergreifend:
Immunologie, Krebsforschung/Onkologie, Medizinische Neurowissenschaften, Medizinische Bildgebung, Herz-Kreislauf-Cluster. Da die MUW Grundlagenforschung und klinische Anwendung eng miteinander verbindet, kommen die neuesten Forschungsergebnisse unter anderem den 670.000 Universitätsklinikpatienten pro Jahr zugute: Im Universitätsklinikum (AKH) behandeln rund 1.500 MUW-Ärzte mehr als 100.000 stationäre und jeweils rund 540.000 ambulante Patienten pro Jahr, basierend auf den neuesten Forschungsergebnissen. Gleichzeitig werden Erkenntnisse aus der klinischen Routine wieder in die Forschung integriert, z. B. durch klinische Studien.

Die MUW widmet sich der Triple-Track-Strategie – dem gleichzeitigen Betrieb von Forschung, Ausbildung und Patientenversorgung als gleichwertige Kernaufgaben. Diese drei Eckpfeiler Forschung, Ausbildung und Behandlung von Patienten tragen jeweils gleichermaßen zur medizinischen und wissenschaftlichen Qualität der Universität bei.
Die Abteilung für Ergebnisforschung am Zentrum für Medizinische Statistik, Informatik und Intelligente Systeme der Medizinischen Universität Wien analysiert Ergebnisdaten im Gesundheitswesen, entwickelt entsprechende Instrumente, optimiert Messskalen und passt Bewertungen an unterschiedliche Kontexte an. Zu den Ergebnissen gehören die Messung klinischer Anzeichen und Symptome sowie die Ergebnisse medizinischer Eingriffe, aber auch die Lebensqualität, Funktionsweise, Schmerzen, Müdigkeit oder die Auswirkungen von durch körperliche Betätigung verursachter Dyspnoe im täglichen Leben – Ergebnisse, die für Patienten am wichtigsten sind.
Bei Menschen mit akuten und chronischen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, anderer innerer Organe oder des Bewegungsapparates, bei Kindern, bei älteren Erwachsenen und in der Rehabilitation ist es wichtig, die Perspektive der Patienten in die Ergebnismessung einzubeziehen. Die Sektion für Ergebnisforschung entwickelt Methoden zur Messung, Analyse und zum Vergleich von Ergebnissen im Gesundheitswesen unter Verwendung komplexer Scores, Patientenreports, multivariater Modelle, Rasch-Analysen, gemischter Methoden sowie Aktivitäts- und Bewegungsanalysen. Die Datenerfassung wird mit Sensortechnologien und digitalen Gesundheitslösungen optimiert. Darüber hinaus werden qualitative Forschungsmethoden entwickelt und angewendet.
Die MUW hat kürzlich eine Strategie zur Schaffung eines digitalen Gesundheitszentrums entwickelt, das auf Prävention und Gesundheit am Arbeitsplatz in den kommenden Jahren abzielt.

Logo New Design University New Design University
Österreich
Die New Design University sieht sich im ständigen Dialog mit der intensiven Entwicklung der Gesellschaft, die es zu beobachten und zu untersuchen gilt. Soziale und technologische Entwicklungen, wissenschaftliche Erkenntnisse und künstlerische Errungenschaften müssen in ihrem Zusammenspiel verstanden werden, um ein Konzept der sozialen Dynamik zu entwickeln.
Während früherer Projekte im Rahmen des AAL-joint Programmes sammelte NDU ein hohes Maß an Erfahrung in der Leitung von Arbeitspaketen für das Engineering von Benutzeranforderungen unter Anwendung der benutzerzentrierten Methodik des Designentwicklungsprozesses und unter Verwendung des ISO 9241-210-Standards für die Einbeziehung von Endnutzern für die User Requirements Engineering-Studien in diesen Forschungsprojekten. Insbesondere die user-inspired innovation Prozessmethodologie von NDU fokussiert auf Präferenzen bei der Akzeptanz von Technologien, bei der Benutzung von Technologien sowie auf Präferenzen von Endnutzern hinsichtlich ästhetischer und emotionaler Produktkriterien. Für die Studien mit Endnutzern wendet NDU Methoden einerseits aus der qualitativen Sozialforschung und andererseits Methoden aus der Designforschung an. Die Verwendung eines solchen transdisziplinären Forschungsansatzes zielt darauf ab, eine „Best of Both“ -Forschungsmethode zu schaffen, um umfassende Daten über die Alltagsroutinen, Wünsche und Anforderungen der Endnutzer eines Projekts zu erhalten.

Darüber hinaus kann NDU zu nachfolgenden Phasen der Produktdesignentwicklung beitragen, indem ganzheitliche Produktkonzepte und Modelle erstellt werden, um die Ausrichtung einer Technologieentwicklung sicherzustellen, die den tatsächlichen Anforderungen der Endnutzer entspricht. In früheren Projekten sammelte NDU Erfahrungen bei der Erstellung von Designkonzepten, die sich auf soziale Verbundenheit, aktives Altern und die Stärkung der Handlungsfähigkeit unserer älteren Generation konzentrieren. Darüber hinaus hat NDU in jüngsten Forschungsprojekten zu den Evaluierungsarbeitspaketen beigetragen. Als wissenschaftlicher Partner verfügt NDU zusätzlich über ein profundes Fachwissen in Disseminierungsaktivitäten von Forschungsprojekten.

Logo Red Cross Styria Rote Kreuz Steiermark
Österreich
Das Österreichische Rote Kreuz – Eine weltweite Bewegung
„Das Leben schutzbedürftiger Menschen verbessern, indem die Macht der Menschheit mobilisiert wird.“ Dies ist das Leitbild der 191 Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften auf der ganzen Welt.
Das Steirische Rote Kreuz ist einer von neun nationalen Verbänden in Österreich, die folgende Hauptabteilungen abdecken: Blutprogramm, Rettungsdienste, Direkter Notruf, Katastrophenmanagement, Schulungsdienste, Rotes Jugendkreuz, Erste Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit sowie Gesundheit und Gemeinschaft .
Im Jahr 2017 beschäftigte das Steirische Rote Kreuz rund 13.000 Mitarbeiter, die die Mission hatten, jeden Tag Menschen zu helfen. Infolgedessen wurden in 16 verschiedenen Bezirken der gesamten Steiermark über 1,5 Millionen Notrufe sowie 560.000 Rettungs- und Krankenwageneinsätze durchgeführt.
Eine große Errungenschaft des Steirischen Roten Kreuzes wurde mit dem 40-jährigen Jubiläum seiner Abteilung „Mobile Care Services“ gefeiert, die 2017 450.500 Hausbesuche durchführte und über 5.200 ältere Menschen unterstützte. Ein weiterer Meilenstein wurde mit der Abteilung „Direkter Notruf“ gesetzt, der Sicherheit rund um die Uhr für mehr als 5.700 Menschen gewährleistet, von denen die meisten alleine leben. Darüber hinaus lebten 60 Personen in „betreuten Wohnhäusern des Roten Kreuzes“, während etwa 80 Personen die 24-Stunden-Betreuung in ihrem Privathaushalt erhielten. Auch das „aktive Altern“ spielte 2017 eine wichtige Rolle. Rund 2000 Besucher nahmen an verschiedenen Treffen für ältere Menschen teil, um die Ideen des „aktiven Alterns“ zu fördern und in guter Form zu bleiben.
Logo Stëftung Hëllef Doheem Stëftung Hëllef Doheem
Luxemburg
SHD ist der größte gemeinnützige Anbieter von Pflege-, Gesundheits- und Sozialfürsorge in Luxemburg. Neben allgemeinen pflegerischen Aktivitäten, Unterstützung bei Handlungen des täglichen Lebens (ADL) und häuslichen Unterstützungsaufgaben bietet SHD auch spezialisierte pflegerische und therapeutische Pflege einschließlich Palliativ-/End-of-Life-Pflege. Obwohl SHD für alle Altersgruppen geeignet ist, ist es auf die Betreuung älterer Menschen spezialisiert. Die Betreuung richtet sich 360 ° nach den Bedürfnissen jedes einzelnen Klienten, unterstützt durch eine Reihe von Gesundheitsprofessionisten wie Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Psychologen und Diätassistenten. Es verwaltet auch eine Reihe von Kindertagesstätten, die sich um Menschen mit schweren Behinderungen sowie um Menschen mit leichten bis schweren Formen von Demenz kümmern.
Seit 2001 verwaltet SHD den Sécher Doheem Telecare-Dienst und setzt Technologien wie Sturz, Epilepsieerkennung und mobile Geofencing-Sensoren ein.
SHD war seit 2013 an verschiedenen AAL-Projekten beteiligt und wird vom Fond national de la recherche (FNR) finanziert.